Rettet die Kindheit

Norwegen war Vorreiter bei der konsequenten Digitalisierung an Schulen – und für viele darin ein Vorbild. Doch die ersten Langzeitstudien zeigen dramatische Folgen und haben eine brisante gesellschaftspolitische Debatte entfacht. Was können wir daraus von Norwegen lernen? Maja Lunde, Bestsellerautorin und Mutter dreier Schulkinder, beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema der Digitalisierung

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Die Vierte Kränkung

Menschlicher Geist im Schatten der Künstlichen Intelligenz

 

Rüdiger Safranskis philosophische Antwort auf die Frage, wie Künstliche Intelligenz unser Selbstverständnis als Menschen verändertWeil er über einen Geist verfügt, konnte der Mensch bis vor kurzem glauben, etwas Besonderes zu sein. Dann kam die Künstliche Intelligenz. Dass sie viele Aufgaben besser löst als wir, war für die Menschheit Versprechen und Kränkung zugleich: Das wäre dann die Vierte Kränkung seit der kopernikanischen Wende, Darwins Evolutionstheorie und Freuds Entdeckung des Unbewussten. Haben sich die Ideen des Humanismus überlebt? Rüdiger Safranski erinnert daran, dass der Mensch im Unterschied zu Algorithmen über ein Bewusstsein verfügt, Emotionen wahrnimmt, über sich selbst nachdenken und sich frei entscheiden kann. Das sind große Themen der Philosophie. Sie setzt Orientierungsmarken, die uns helfen, auch in Zukunft unseren Platz in der Welt zu finden.

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Erwachsen

Lebe ich so, wie ich selbst es möchte? Warum fällt mir Nähe schwer? Weshalb werde ich meine Ängste nicht los? Und warum wiederholen sich immer wieder dieselben Konflikte? Dieses Buch nimmt uns mit auf eine fesselnde Reise in die Tiefen unserer Psyche, um Antworten auf diese und viele weitere Fragen, die wir uns stellen, zu finden

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Organisch

Nach dem Millionenbestseller „Darm mit Charme“ das neue Buch von Giulia Enders

In einer Welt, die immer lauter und komplexer wird, hilft manchmal der Blick nach innen: der Blick auf unseren Körper. Seit Jahrtausenden wird er vor Probleme gestellt und löst sie auf seine eigene Art. Was können wir von ihm lernen?

In ihrem Buch unternimmt Giulia Enders abermals etwas ganz Neues. Sie lädt uns ein auf eine Entdeckungsreise durch unseren Körper und sie fragt: Kann der Körper uns neue Perspektiven auf das Leben an sich eröffnen? Die Antworten, die unser Körper liefert, sind faszinierend. Und er verändert so auch unseren Blick auf das Leben an sich.

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Trumo, Putin und ihre Marionetten

Der russische Überfall auf die Ukraine läutete 2022 eine Zeitenwende ein, doch mittlerweile stehen wir bereits vor einem Zeiten-Ende: Vorbei ist eine 80 Jahre dauernde Periode, in denen der Westen Europas auf die USA als loyalen Partner in wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Belangen bauen konnte. Stattdessen formt sich vor unseren Augen eine neue autokratische Achse zwischen Trump und Putin, die die aufgeklärte EU und ihre Ideale zu zerreiben droht – von außen und von innen.

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Was nun? Eine Philosophie der Krise.

Wir leben in einer Zeit der Krisen. So weit, so schlecht. Aber wie zeigen sich diese Krisen? Welche Bereiche unseres Lebens, Denkens und Handelns sind davon betroffen? Und stecken in den Krisen auch tatsächlich die viel beschworenen Chancen? Eines ist klar: Krise bedeutet kein »Weiter wie bisher.Konrad Paul Liessmann entfaltet ein Panorama unserer krisengeschüttelten Welt und wirft einen unbestechlichen Blick auf Einrichtungen, Vorstellungen, Überzeugungen, Emotionen und Denkweisen, die nun zur Disposition stehen. Von der Krise der Freiheit bis zur Krise der Moral reichen seine Themen, beunruhigend und aufregend zugleich – denn in jeder Krise geht es zentral um eine Frage: Wird über uns entschieden, oder entscheiden wir selbst?

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Rebellinnen zu Fuß

Es ist kein Zufall, dass Caspar David Friedrichs berühmtes Bild Der Wanderer über dem Nebelmeer einen Mann zeigt: Der Naturraum wird hier als Männerdomäne markiert. Frauen spielten als historische und literarische Wanderinnen selten eine Rolle. Anneke Lubkowitz, selbst von der Stubenhockerin zur Ausflüglerin geworden, hat sich aufgemacht, ihre Vorgängerinnen aufzuspüren und zu würdigen. Sie nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise voller überraschender Geschichten. Auf ihren Touren begegnet sie: Sophie von La Roche, Bettina Brentano, Karoline von Günderrode, Mary Shelley, Annette von Droste-Hülshoff, Mathilde Franziska Anneke, Emmy Hennings, Else Lasker-Schüler, Simone de Beauvoir, Annemarie Schwarzenbach und Octavia E. Butler. Anhand dieser Frauen zeigt sich, dass Wandern sehr viel mehr ist als das Erobern von Landschaften. Es geht vor allem um Autonomie und Freiheit – und den weiblichen Blick auf die Natur.

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Paul McCartney, Lyrics

Sieben Jahrzehnte umspannend – von seiner frühen Liverpooler-Zeit über das historische Jahrzehnt der Beatles bis hin zu Wings und seiner langen Solokarriere – hat Paul McCartneys Lyrics die Art, wie Künstler über Musik schreiben, revolutioniert, indem es die endgültigen Texte von 161 Songs mit intimen autobiografischen Kommentaren zu McCartneys Leben und seiner Musik verknüpft.

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Wenn die letzte Frau den Raum verlässt

Die Berater Vincent-Immanuel Herr und Martin Speer sind oft in reinen Männerrunden unterwegs. Ob im Meetingraum oder abends an der Bar: Ihnen fällt immer wieder auf, wie engagiert viele Männer gegen Gleichstellung argumentieren und welche patriarchalen Denk- und Argumentationsmuster vorherrschen.

In ihrem Buch berichten sie aus erster Hand, wie Männer unter sich über Sexismus, Gendern und Quoten sprechen. Dabei unterscheiden sie verschiedene Typen, erklären deren Befindlichkeiten und nehmen Aussagen wie »Dieses Gendergetue ist Mädchenkram. Wir haben echt wichtigere Probleme auseinander. Weil sie keine persönliche Erfahrung mit Diskriminierung haben, unterschätzen die meisten Männer die Problemlage maßlos und wittern Übertreibung oder gar Ausnutzung, wenn Frauen Veränderung einfordern. Das Buch liefert eine ehrliche Analyse der männlichen Gedanken- und Sorgenwelt – und einen Plan, wie wir sie zu Verbündeten im Kampf um Geschlechtergerechtigkeit machen können.

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 Liebe Jorinde oder Warum der Feminismus unsere Söhne braucht

Manche sagen: Wenn Mütter ihren Kindern antipatriarchales Wissen vermittelten, hätten wir dank der nächsten Generationen schnell Gleichberechtigung. Dass es so einfach nicht ist, davon handelt dieses Buch. Denn während junge Frauen zunehmend feministisch denken, wenden sich junge Männer verstärkt misogynem Gedankengut zu. Wie gehen wir in Familie und Gesellschaft damit um? Wie schaffen wir es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen? Und was muss geschehen, damit Männer Verbündete werden? In ihrem ersten Sachbuch plädiert Bestsellerautorin Mareike Fallwickl für einen neuen Feminismus, der alle einschließt – und alle befreit.

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